Still- und Fütterprobleme
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Füttern oder Stillen sind von Beginn an mit liebevoller Zuwendung, Nähe, Fürsorge verbunden. Ein sattes, zufriedenes Baby entschädigt für manche schlaflose Nacht.
Ein unzufriedenes, schreiendes, Nahrung verweigerndes, schlecht gedeihendes Baby oder Kleinkind fordert seine Eltern stark heraus.
Wenn alles gut läuft, bieten die Mahlzeiten Zeit für Innigkeit, Ruhe und Kommunikation.
Manchmal jedoch kann es passieren, dass Gefüttert- oder Gestilltwerden, vom ersten Tag an oder auch erst später, eine große Anstrengung mit Kampf, Verweigerung, Angst, Wut und Enttäuschung wird.
Als Eltern ist man dafür verantwortlich sein Kind ausreichend zu ernähren, damit es sich gut entwickeln kann, dadurch entsteht auch schnell ein großer Druck. Stillen oder Füttern sind Alltagssituationen, die sich mehrmals täglich wiederholen, man kann sich dem nicht entziehen. Oft entsteht dann Angst vor jeder Mahlzeit. Eine mangelnde Gewichtszunahme verstärkt diese Angst. Die Still- oder Füttersituationen verlaufen angespannt
Um eine schnellstmögliche Entspannung der Situation herbeizuführen ist es sinnvoll sich frühzeitig Unterstützung zu suchen, damit es wieder entspannte, innige, glückliche Momente bei den Mahlzeiten gibt.